Die folgende Zusammenstellung zeigt exemplarisch einige Erkenntnisse auf, wie sich unser neues „Innovationsweltbild“ von den bisherigen diesbezüglichen Vorstellungen abhebt.
Was wir bisher glaubten: | Was wir jetzt wissen: |
Der Innovationsprozess folgt dem Trichtermodell.
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Das klassische Trichtermodell ist unvollständig und funktioniert in der Praxis nicht. Der Innovationsvorgang folgt einem neuen Prozess in fünf Phasen.
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Die bewährten Managementtechniken eignen sich auch für Innovationsaufgaben.
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Für Innovationsaufgaben sind die existierenden Managementtechniken oft ungeeignet und zum Teil kontraproduktiv.
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Es ist verlorene Zeit, mit einer Idee herumzuspielen. Eine Idee sollte besser rasch umgesetzt werden.
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Das „Herumspielen“ mit einer Idee ist in Wirklichkeit der für die Erzeugung von kommerziellem Wert essenzielle Veredelungsvorgang.
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Die Innovationskultur eines Unternehmens kann direkt von oben gesteuert werden. Die Innovationsleistung ist einzig von der Innovationskultur abhängig.
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Die Innovationskultur ist kein Subjekt, das direkt gesteuert werden kann, sondern vielmehr eine Folge der geschaffenen Voraussetzungen und Handlungen und wächst von unten her.
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